Das Wiener Straßenbahnmuseum gab es ja schon länger. Genau gesagt seit 1986.
Seit ungefähr einem Jahr wurde es aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen.
Seit September 2014 sind die Arbeiten zum Wiener Verkehrsmuseum „Remise“ fertig.
Heute am 13.September 2014 war die feierliche Eröffnung.
Auch ich war natürlich dabei.
Am Eröffnungstag gab es die Möglichkeit mit einer Oldtimer Tramway oder Bus in das Museum zu gelangen.
Nachdem ich noch nie mit einer Oldtimer Tramway unterwegs war ,musste ich doch das auch einmal ausprobieren.
Von der Station Unteres Belvedere gings bis zur Schlachthausgasse.
Die Fahrt war sehr interressant und witzig. Ein Mitarbeiter des Vereins Verband der Eisenbahnfreunde fungierte als Schaffner.
Er beschäftigt sich selbst mit der Wiener Verkehrsgeschichte und erzählte somit Geschichten aus vergangener Zeit.
Bis heute gab es 300 Linien im Wiener Straßenbahnnetz.
Natürlich gab es auch originale Fahrkarten von damals.
Die Markierung rechts oben zeigt die Betriebsrunde.
Links in der Mitte die Linie und rechts unten den Tag und die Zeit.
Ich war also auf der Linie 71 unterwegs bei der 9ten Betriebsrunde am Samstag zwischen 14 und 15 Uhr.
Angekommen nach einer netten Fahrt im Wiener Verkehrsmuseum. Dem ehemaligen Wiener Straßenbahnmuseum.
Gleich gings in die Remisen um zahlreiche Straßenbahnen zu begutachten.
Eine Aufnahme aus vergangenen Tagen.
Die Ausstellung wird bis 2015 noch erweitert mit dem Thema „Die Zukunft des Stadtverkehrs“.
Ein Bus der einmal im ersten Bezirk unterwegs war.
Tafeln zum Thema Gleisbau der Wiener Straßenbahn.
Die Piktogramme wurden inzwischen angepasst.
Die Wiener Stadtbahnwagen
Ein wichtiges Thema in der Wiener Verkehrsgeschichte. Eine U-Bahn für Wien.
Der erste Abschnitt der Wiener U-Bahn wurde 1976 eröffnet.
Ein ausrangierter U-Bahn Waggon der Linie U1.
Verschiedene Signale des Wiener Netzes.
Stellwerk der Stadtbahn Station Nußdorf.
Blick in den Wagen einer Straßenbahn.
In Wien wurden damals auch Doppelstockbusse eingesetzt.
Im 2.Weltkrieg wurden die Straßenbahnen mit blauen Fenstern gemäß den verschärften Verdunkelungsmaßnahmen von 1940 abgedunkelt.
Der Erdäpfel Transporter. Im 1.Weltkrieg waren die meisten Lastkraftwagen im Einsatz der Heeresverwaltung.
Somit wurden offene Güterwagen angeschafft, um den hohen Bedarf der Güterbewegung im Stadtgebiet zu decken.
Der Bus aus dem Fluss. Dieser Gelenksbus war am 1.August 1976 beim Einsturz der Reichsbrücke unterwegs. Genau als diese einstürzte.
Der Fahrer konnte gerettet werden.
Im Shop findet man Lego Modelle von Bus, Straßenbahn und U-Bahn.
Der Regen hatte mittlerweile auch wieder eingesetzt und somit gings wieder nachhause.
Natürlich wieder mit der Oldtimer Tramway.
Der Umbau ist sehr gut gelungen mit vielen Informationen zur Wiener Verkehrsgeschichte.
Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil zur Zukunft des Stadtverkehrs.